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Radeberger Pilsner

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    Touristische Regionen Sachsen Diese Darstellung zeigt den Freistaat Sachsen sowie die touristischen Regionen Sachsens. Hervorgehoben sind die Regionen in denen die Spezialität beheimatet ist. In diesem Fall ist die Spezialität Radeberger Pilsner beheimatet in .

    Das Radeberger Pilsner ist ein helles, untergäriges Vollbier mit einem Alkohol­gehalt von 4,8%.

    Radeberger Bier auf einen Blick:

    • Vorbild für das Radeberger Bier waren die Pilsner Biere aus Böhmen.
    • Ende des 19. Jahrhunderts gab es das Radeberger weltweit, Export-Schwerpunkt war New York City, wo das „Radeberger Beer“ hochgeschätzt war. Zu DDR-Zeiten war das Pils aus Radeberg Bück- und Tauschware.
    • Heute gibt es für die bekannte Biermarke zahlreiche Events – vom Radeberger Bierstadtfest, über den Radeberger Hutball, das Radeberger Biertheater und den Bierstadtpfad bis hin zu eigenen Stadtführungen zur Biergeschichte mit dem Radeberger Bierkutscher.

    Geschichte des Radeberger Pilsner

    Die Gründer der Radeberger Brauerei wollten die Qualität der damaligen Biere verbessern. Ziel war die Herstellung des besten Pilsener Bieres der Zeit. 1872 gegründeten sie daher in Radeberg die Aktien­brauerei „Zum Bergkeller“. Von Anfang an wurde nur Radeberger Pilsner gebraut. Vorbild waren die Pilsner-Biere aus Böhmen. Durch regelmäßige Untersu­chungen und Verbes­se­rungen schaffte man es, die Qualität des böhmischen Bieres zu erreichen und sogar zu übertreffen. Seit dieser Zeit zählt das Radeberger immer zu den besten Pilsner Bieren in Deutschland. Schon früh durch zahlreiche Auszeich­nungen, Medaillen und Ehrenpreise für die hervor­ragende Qualität.

    Der Export des Radeberger Pilsner wurde schnell ein wichtiges Standbein und so wurde das Unternehmen 1885 in Radeberger Export­bier­brauerei umbenannt. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es das Radeberger Bier weltweit mit einem Schwerpunkt in New York City. Radeberger war auch beim sächsischen König beliebt und die Brauerei Radeberg konnte sich königlich-sächsischer Hoflie­ferant nennen.

    Zu DDR-Zeiten wurde in großem Umfang Radeberger Pilsner gebraut. Die Marke war sehr bekannt und begehrt, aber immer knapp. Radeberger war Bückware und als Tausch­mittel für viele Handwerker-Dienst­leis­tungen im Einsatz. Es wurde ins westliche Ausland exportiert und in den Inter-Hotels gegen Devisen ausgeschenkt.

    Nach 1990 wurde die Braustätte umfassend modernisiert und deutlich erweitert. Sie ist heute Kern der Radeberger Gruppe. Am Standort wird nur Radeberger Pilsner gebraut und innerhalb Deutschlands und weltweit vertrieben. Das Radeberger Pilsner war immer eng mit der Stadt verbunden und hat diese in Deutschland und anderen Ländern bekannt gemacht. Radeberg nennt sich Bierstadt und viele Veranstal­tungen und Events werden zusammen mit der Radeberger Brauerei durchgeführt. Es gibt das Radeberger Bierstadtfest, den Radeberger Hutball, das Radeberger Biertheater, einen Bierstadtpfad und Stadtfüh­rungen zur Bierge­schichte mit dem Radeberger Bierkutscher.

    Genuss des Radeberger Pilsner

    Das Radeberger Pilsner ist eine der bekann­testen Biermarken in Deutschland. Es wird in fast allen Geschäften des Lebens­mit­tel­ein­zel­handels verkauft und sehr viele Gaststätten haben es auf ihrer Speisekarte. Radeberger zählt noch heute zu den besten Pilsner Bieren Deutschlands.

    Kontaktdaten:

    Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirt­schaft und Geologie Postfach 54 01 37
    01311 Dresden

    Telefon:  +49 351 2612-0
    Telefax:  +49 351 2612-1099
    E-Mail: 
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